Tipps & Tricks


CM!one TR1 Inear Hörer


Technische Daten, Tipps und persönliche Erfahrungen…

 

Der Hörer:

Es hat einige Zeit gedauert bis wir das richtige Gehäuse für die eingebauten "Schallwandler" gefunden hatten. .

Das Gehäuse besteht aus einem hautfreundlichen Kunststoff der leicht zu reinigen ist

Die Seite zum Ohr hin ist glatt lackiert und poliert. Die äußere, sichtbare Seite wird mit einem Flies angeschliffen, um Reflexionen im Scheinwerferlicht zu vermeiden.

Jeder Hörer hat zwei getrennte Schallwandler (Lautsprecher) die in 1 x Bass und einmal Mittelhochton aufgeteilt sind. Wir haben uns bewusst für dieses System entschieden, da wir der Meinung sind, dass 4- oder gar 5-Wege Systeme im Bassbereich zu große Abstriche machen müssen!

Das Kabel ist abnehmbar und bei einem Defekt leicht zu tauschen (Ersatzkabel gibt es in unserem Shop)

Frequenzgang: 20-20kHz

Sensitivity: 109db

Steckverbindung Kabel/Hörer: 2-Pin, 0,78

Steckverbindung zu Geräten: 3,5mm Miniklinke

Verschiedene Adapter wie z.B. 3,5mm Buchse auf 6,3mm Stecker sind in unserem Shop erhältlich.

 

Die Gummis:

Der richtige Sound ist eine Kombination zwischen Hörer, Gummi und Kabel. Wir haben unzählige dieser kleinen Gummidinger getestet und nach vielen Hörproben sind wir bei einem einzigen Hersteller hängen geblieben.

Diese Firma fertigt Gummis, die es in verschiedenen Größen gibt.

…auch wieder über den Shop zu ordern…!

 

Das Kabel:

Wie bei so vielen Dingen: Auch hier ist noch Luft nach oben! Wir bieten unsere Hörer mit einem zu 98% Sauerstoff freien Kupferkabel an. Unserer Meinung nach das ideale Kabel für Inear Monitoring auf der Bühne!

Wer Flöhe husten hört, sollte unser CM-K22 Kabel testen (…wie gehabt, über den Shop…)

Hier wird der Sound noch einmal einen ticken besser!

 

Das Handling und wie ich selbst zu „meinem Sound“ gefunden habe:

Nach gut 45 Jahren Bühne, gut 1.500 Gigs als Gitarrist oder Bassist, stand in der aktuellen Band fest: Amps/Boxen weg – Inear Monitoring her!

Oha!

Das brummeln des 5-Saiter nicht mehr hinter mir!? Die schöne tiefe H-Saite nicht mehr spüren!?

Das geht nicht!

Jeder kennt es, der Sound im Proberaum klasse, auf der Bühne dann alles weg – der Saal, die Halle, das Zelt – unzählige Faktoren die für das Wohlbefinden Im Gesamtsound wichtig sind!

Wir proben mit Inear, nutzen ein Digitalpult mit Tablets und das ganze klingt!

Nachher auf der Bühne wie auch bei den Proben! Ideal!

 

Das Einsetzen der Hörer:

Hier sollte man ein paar Dinge beachten!

Der Sound hängt nicht nur vom Hörer allein ab, sondern auch von den verwendeten Gummis!

Die Gummis sind Gummis – besser gesagt ein spezieller Schaumstoff der das Ohr gegen unerwünschten Schall von außen abdichtet!

Dies zu 100% können weder unsere Hörer noch speziell angepasste Systeme.

Wichtig ist, dass der Gummi passt! Ich benutze zum Beispiel im linken Ohr eine andere Größe als im rechten! Das muss jeder für sich selbst testen!

Zudem sollte man beim Einsetzen sorgfältig vorgehen. Nicht einfach reinstecken – los geht’s!

Der Schaumstoff ist formbar! Sprich zuerst zwischen Daumen und Zeigefinger zu einem Kegel formen und dann zügig ins Ohr einführen! Hierbei den gesamten Hörer von außen leicht nach innen drücken und 5…6… Sekunden festhalten. Während dieser Zeit entfaltet sich der Schaumstoff und passt sich der Form des äußeren Gehörgangs an!

Hierbei das Kabel über das Ohr nach hinten legen!

Das Ganze dann mit dem zweiten Ohr – sofern vorhanden!:-)

 

Die beiden Kabel sollten grundsätzlich nach hinten hinter den Kopf gelegt und dort auch mit der kleinen Klammer (oder einem Klett) fixiert werden. Diese Klammer ruhig soweit es möglich -und noch angenehm- ist nach oben schieben, denn das hilft für einen festen Sitz ungemein!

 

Die „richtige“ Position des Hörers gibt es nicht! Man muss ganz einfach die richtige für sich selbst herausfinden.

Ich selbst habe anscheinend sehr verbogene Ohren, sodass ich mir unten an die Hörer etwas Schaum angeklebt habe! Nur 2mm und schon sitzt der Hörer anders und der Sound ist deutlich besser.

Kleine Tricks, die man probieren muss und man kommt zum idealen Ergebnis!

Es muss kein angepasster Hörer sein!  


Hier beraten wir aber auch gerne per Email oder telefonisch!


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